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Lippertsreute - dem See ganz nah - Erholungsort
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Aktuelles Blättle

Lippertsreute

 Zum Hemdglonkerball in der Gartenwirtschaft der Brauerei Keller waren dann wieder alle eingeladen. Es konnte gesungen und getanzt werden, auf jeden Fall waren die feuchten Nachthemden bald wieder trocken.


Fasnacht 2007 Am Schmotzigen Dunschtig dann ein ganz anderes Wetter. Strahlend blauere Himmel gegrüßte die Narren, die dann auch schon bald unterwegs waren. Die Narrenbaumholer waren im Wald unterwegs, die Schüler wurden befreit und ab 14:00 Uhr konnte dann der Umzug beginnen. Aus allen Ecken des Dorfes kamen Mäsckerle als Piraten, Wanderer, Schlofer und Ernatsreuter Piraten. Nachdem dann der Narrenbaumgestellt war, konnten sich alle an einer Wurst des Narrenvereins erfreuen und dann im Adler oder in der Brauerei Keller weiterfeieren.


Kärrelesrennen  
Am Freitag,  16. März 2007 stand wieder der „Große Preis von Lippertsreute" auf der Rennstrecke „Wiesenstrasse" auf dem Programm. Von der KLJB und dem Narrenverein organisiert und von den Mannschaft der KLJB bestens bewirtet war um 14:00 Uhr der Startschuss. Dieses Jahr wurde der Start weiter nach oben gelegt, denn das Ziel lag gleich hinter der Zielkurve in Metzgers Hof. Alle Starter/innen erhielten eine Plakette und eine Urkunde, die jeweils drei Ersten sogar einen Pokal. Fast 40 Kinder waren am Start und auch die Erwachsenen hatten ihre Freude am Anfeuern und auch am selbst Mitfahren.
 
Närrischer Frühschoppen  
Am Fasnetsonntag geht natürlich ganz Lippertsreute in die Halle zum närrischen Frühschoppen. Nach der Begrüßung durch den Narrenpräsidenten Andreas Schairer und dem Elferratssong von Harry und Udo Grünbacher ging es gleich weiter mit den Narreneltern. Offenbar schwächelt der Narrenvater dieses Jahr oder er sammelt schon neuen Kräfte für die kommende Jubiläumssaison, während die Narrenmutter als Nachtwächter ganz gekonnt durch das Programm führte..

Ein Fünf Gänge Menü, bestehend aus Aperitif, Hauptgang und Nachspeise, kochten Michael Vögele und Rainer Schöllhorn. Sehr zu empfehlen war dabei Straub's flambierter Walnusslikör.

Als Radfahrer hat Andy Schairer schon alle Profis hinter sich gelassen. Leider konnte er bei Fuchs' Urinhandys nicht helfen, auch die Wasserspiele bei Böhlers waren nur gereimt zu erklären.

Drei Jahre war der Depp vom Dorf, Armin Drexler, unterwegs. Offenbar hat er aber noch mehrere Gleichgesinnte gefunden. So musste Olli Keller feststellen, dass die Österreicher nicht ganz so naiv sind, auch sie wollen Geld beim tanken, während es offenbar in Lippertsreute auch Spezialisten gibt (Fam. Hahn), die ein voll getanktes Auto noch voll tanken wollen.

Die Gewinner des Narrenbaums und des Fidlestucks, die in der Pause ausgelost wurden, haben sich schon gemeldet.

Beim Männerballett ging es nach Sansibar und 8 kleine Negerlein (kleine?) führten einen wilden Tanz auf, in den bei der Zugabe auch noch der schwächelnde Ballettchef und Narrenvater Klaus einbezogen wurde. An Hand der Umfänge in der „Gourmet-Zone", am Bauch, konnte man nach einiger Zeit herausfinden, wer die Negerlein waren: Udo Grünbacher, Franz Collinge, Ralf Erdenberger, Martin Widmann, Paul Weishaupt, Fritz Hahn, Andreas Vögele und Andy Schairer.

Die tollen Kostüme wurden von Ulricke Erdenberger geschneidert, Idee und Tanzschritte kamen wieder von Christa Widmann.

Martha von Klatsch und Tratsch hat offenbar zu Hause nicht viel zu sagen, denn sie (Gottfried Mayer) redete ständig, nur von wenigen Sekunden für das Luftholen unterbrochen. Sie konnte nicht verstehen, dass man bei der Stadt den Lippertsreutern den Campari entziehen wollte, auch fand sie es sehr seltsam, dass der Paul Weishaupt an dem einzigen Tag mit Schnee in diesem Winter dann auch noch in Urlaub war und nicht Schneeräumen konnte.

Zwei Putzfrauen vom Kursaal (Rainer Gumbel) und von der Luibrechthalle (Sigi Hanssler) hatten viel aufzuräumen. Zuerst gab es vergessenen und angeschimmelten Weihnachtskäse der Harmonie bei Sigi Weber zu entsorgen, dann konnten sie sich noch über den traditionellen Weihnachts Heizungs Diesel von Uwe Kochendörfer unterhalten.

Als Armer Tropf setzte Franz Collinge wieder den Schlusspunkt unter den närrischen Frühschoppen und dieses Jahr wurde er sogar im Zeitungsbericht erwähnt. Der Sigi Lorenz als Ersatz Radio Antenne war ebenso ein armer Tropf, wie Ernst Hahn, der erst mühsam herausfinden musste, wer ihn denn zum Geburtstag eingeladen hat.

Da das vorgesehene Schnaps-Verbot immer wieder vorkam, können alle in der Stadtverwaltung sehen: Beim Campari hört in Lippertsreute der Spass auf.

 
Kinderball Kinderumzug und Kinderball 

Der Montag gehört traditionell den Kindern. Bei bestem Wetter war der Kinderumzug durchs Dorf unterwegs. Erstmals gab es (nur für die Umzugsteilnehmer) einen Anstecker. In der Luibrechthalle war dann Tanz mit Otti angesagt und die Bühne war meist voll. Aber auch viele Programmpunkte wurden von den Kindern vorgetragen. Eine Gymnastikgruppe aus dem letzten Jahrtausend, gespielte Witze, Pantomime und vieles mehr stand auf dem Programm.



Fasnetdienstag  

Leider geht alles mal zu Ende, denn am Dientag Nachmittag wurde der Narrenbaum schon wieder umgelegt und beim Kehrausball durften alle nochmals so richtig auf die Pauke hauen. Von den Turnerfrauen bestens organisiert und bewirtet, gab es wieder die farbenfrohe Maskenprämierung und natürlich die Fasnetsbeerdigung um Mitternacht.

Funken
Um den Winter jetzt endgültig zu vertreiben wurde von den fleißigen Funkenbauern wieder ein gewaltiger Funken auf dem Schellenberg aufgebaut und dann auch wie gewohnt um 19:30 Uhr angezündet. Weit im Salemertal konnte man so das diesjährige Ende der Lippertsreuter Fasnet sehen. Aber nicht weinen: in weniger als einem Jahr gibt es wieder eine Fasnet.
Freitag, 29. März 2024

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